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Platz 13 für Manthey-Racing beim fünften Lauf der NLS

Meuspath. Manthey-Racing erreichte beim Sechs-Stunden-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie den 13. Gesamtrang. Nach 41 Runden überquerte Schlussfahrer Mathieu Jaminet auf Rang vier den Zielstrich. Aufgrund einer Zeitstrafe wegen eines Gelbphasen-Verstoßes  fiel die Mannschaft aber nachträglich auf Position 13 zurück. Der Franzose pilotierte beim ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen den Porsche 911 GT3 R, bekannt als „Grello“, mit Matt Campbell und Lars Kern.

Das Zeittraining am Samstag begann für alle 159 Fahrzeuge pünktlich um 8:30 Uhr. Mathieu Jaminet umrundete die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nordschleife und Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses in 8:03.061 Minuten und sicherte somit Startplatz 15 für das Team. Zahlreiche und zudem unglücklich gelegene Gelbphasen verhinderten eine bessere Platzierung im Qualifying.

In einem ereignisreichen Rennen mit spannenden und teilweise sehr harten Zweikämpfen arbeitete sich das Fahrertrio kontinuierlich bis auf die Position vier nach vorne. Aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung in einer Gelbphase erhielt der Neunelfer nach Rennende eine Zeitstrafe von 3:55 Minuten und fiel damit auf Gesamtrang 13 zurück.

Zum ersten Mal startete der gelb-grüne Neunelfer KÜS gebrandet bei einem Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Die Fahrzeugüberwachungsorganisation ist neuer Technologiepartner des Meuspather Unternehmen.

Der von Manthey-Racing entwickelte Porsche 911 GT3 Cup MR SP-Pro beendete das Rennen abermals als bestes Fahrzeug außerhalb der GT3-Klasse auf Position 22. Das Fahrzeug wurde vom Kundenteam Black Falcon in der SP-Pro Klasse der Langstreckenserie eingesetzt.

Das sechsstündige Saisonhighlight der NLS war die Generalprobe zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring im September. Der Langstreckenklassiker ist das nächste Rennen für Manthey-Racing auf der Nordschleife und findet vom 24. bis zum 27. September 2020 statt.

Über das fünfte Rennen der NLS 2020:

Bernhard Demmer (Einsatzleitung Porsche 911 GT3 R #911):
„Das Ergebnis ist am Ende leider etwas enttäuschend, da wir durch die Strafe aus Podiumsnähe auf Rang 13 zurückgefallen sind. Klammert man die Strafe aus, war es aber grundsätzlich ein gutes Rennen für uns. Die Performance war gut, die Fahrer zufrieden und wir haben die Schritte gemacht, die wir in der Vorbereitung auf das 24h-Rennen hier in vier Wochen machen wollten.“

Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #911):
„Wir sind auf Position vier liegend ins Ziel gefahren, leider ist es aufgrund der Zeitstrafe nicht dabei geblieben. Wir haben uns über die letzten Läufe sehr gut entwickelt, sowohl in der Performance, wie auch als Team. Nun freue ich mich auf das 24-Stunden-Rennen und bin bereit für die Herausforderung.“

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #911):
„Ich bin zufrieden mit dem gesamten Wochenende. Nachdem wir von Platz 15 gestartet sind, konnten wir uns bis auf Rang vier vorarbeiten. Die Zeitstrafe hat uns dann leider zurückgeworfen, aber so etwas kann passieren. Das gesamte Team hat einen tollen Job gemacht und wir konnten einen großen Schritt in der Vorbereitung auf das 24h-Rennen am Nürburgring machen.“

Lars Kern (Porsche 911 GT3 R #911):
„Es war ein gutes Rennen von uns und wir haben wieder einige Schritte an diesem Wochenende gemacht. Das Auto fühlt sich gut an und die Pace stimmt. Leider habe ich in meinem zweiten Stint einen Fehler gemacht und eine Doppelgelb übersehen, daher gab es die Zeitstrafe. Das tut mir vor allem leid für unser Team – der vierte Platz wäre ein super Ergebnis gewesen nach den letzten Rennen.“