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Rang zwei für Manthey-Racing beim dritten Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie

Meuspath. Manthey-Racing hat den dritten Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie auf Platz zwei in der Cup 2 Klasse beendet. Nach 23 Runden überquerte Schlussfahrer Martin Krönke im rotgoldenen Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 299 den Zielstrich. Der Simracing-Profi besetzte den virtuellen Sportwagen mit seinem Coanda Simsport Kollegen Tommy Ostgaard. Zudem feierte das Manthey-Racing Kundenteam supported by Nürburgring eSports sein Debüt im Rahmen der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing (Cup 3 Klasse).

Im Zeittraining sicherte sich Krönke mit einer Zeit von 8:04.350 Minuten Position zwei und somit einen Startplatz in der ersten Reihe der Cup 2 Klasse. Fast über den gesamten Rennverlauf konnten die zwei Simracing-Profis den zweiten Platz behaupten und verkürzten in der letzten Rennrunde sogar den Abstand auf das Führungsfahrzeug.

Das von Manthey-Racing eingesetzte Kundensport-Fahrzeug kam auf Rang zehn der Cup 3 Klasse (Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing) ins Ziel. Das Fahrertrio Moritz Kranz, George Karakoulas und Benno Schumacher setzte sich in einem vorher durchgeführten Manthey-Racing Shootout aus Kunden und Mitarbeitern durch und sicherte sich somit die Plätze hinter dem Steuer des Porsche 718 Cayman GT4 MR. Startfahrer Kranz ging von Position zehn aus in das Drei-Stunden-Rennen. Ein Dreher gleich zu Beginn des Rennens warf die Mannschaft zurück und im weiteren Rennverlauf verhinderten kleinere Zwischenfälle eine bessere Platzierung. Nach 21 Runden sah schließlich Manthey-Racing Mitarbeiter Benno Schumacher als Zehnter die virtuelle Zielflagge.

Die Sieger der hartumkämpften Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing waren beim dritten Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie das Team CoRe Simracing 2 mit der Startnummer 303. Gefolgt von VRS Coanda Simsport (Startnummer 308) auf Rang zwei und Team RSO (Startnummer 397) auf Position drei.
 
Der nächste Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie powered by VCO findet am 2. Mai 2020 statt.

Stimmen zum dritten Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie:

Nicolas Raeder (Geschäftsführer Manthey-Racing GmbH):
„Ich bin stolz auf unsere gesamte Mannschaft, dass wir bereits bei unserer zweiten Teilnahme einen Podiumsplatz herausgefahren haben. Im Rahmen unseres Kundenteams konnten wir zudem eine tolle neue Partnerschaft schließen. Die Nürburgring eSports Lounge hat uns im Vorfeld des dritten virtuellen Rennens zwei ihrer Simulatoren zur Verfügung gestellt. Diese haben ihren Platz bei uns in Meuspath gefunden und stehen fortan unseren Mitarbeitern zum Trainieren auf der virtuellen Nürburgring Nordschleife zur Verfügung.“

Patrick Arkenau (Abteilungsleiter Performance und Engineering / eSport-Beauftragter):
„Ich bin sehr zufrieden mit unserem zweiten Einsatz in der virtuellen Motorsportwelt. Wir konnten die Erfahrungen von unserem Simracing-Debüt vor zwei Wochen gut einfließen lassen und unsere Strategie eins zu eins umsetzen. Eine konstante Teamleistung hat uns unseren ersten Podiumsplatz beschert. Zum Ende hin konnten wir sogar den Abstand auf das Führungsfahrzeug verkürzen. Auch mit der Premiere unseres Kundenteams bin ich zufrieden und freue mich, dass das Team durch eine konstante Leistung als Zehnter ins Ziel gekommen ist.“

Martin Krönke (Porsche 911 GT3 Cup #299, Coanda Simsport):
„Wir hatten ein sehr gutes Rennen und im Training wäre ohne meinen kleinen Fehler im Pflanzgarten wahrscheinlich die Pole Position möglich gewesen. Nichtsdestotrotz, hätten wir von Startplatz eins das Rennen wahrscheinlich auch nicht gewonnen, dafür waren wir im Vergleich zum Siegerfahrzeug ein wenig zu langsam. Besonders Spaß gemacht hat die Zusammenarbeit mit Patrick, durch seine Strategie konnten wir uns einen Tankstopp sparen und so gegen Rennende noch einmal zum Führungsfahrzeug aufschließen. Beide Einsätze im Team Manthey-Racing haben mir viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass wir auch weiterhin gemeinsam Rennen bestreiten.“
 
Felix Stiller (Renningenieur  Porsche 718 Cayman GT4 MR #332):
„Es war ein tolles Gefühl mit einem Auto anzutreten, welches unser Unternehmenskürzel im Namen trägt, auch, wenn dies sicherlich hohe Erwartungen mit sich bringt. Wir hatten kein ganz leichtes Rennen und es war von kleineren Zwischenfällen geprägt, die uns eine bessere Platzierung gekostet haben. Dennoch hat es mir sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt. Mit diesen Erfahrungen gehen wir in die Vorbereitung für die nächsten Rennen, um dann wieder voll anzugreifen.“
 
George Karakoulas (Porsche 718 Cayman GT4 MR #332, Manthey-Racing Kunde):
„Für mich war es eine fantastische Erfahrung Teil des Manthey-Racing Teams zu sein. In der letzten Minute hatte ich von dem stattfindenden Manthey-Racing Shootout erfahren und habe direkt alles gegeben, um ein Teil dieses Teams zu werden – was dann auch zum Glück geklappt hat. Von Beginn an waren wir ein tolles Team und ich bin sehr dankbar, dass ich ein Teil davon sein konnte. Unser Ziel war es unser Auto ohne große Zwischenfälle über die Ziellinie zu fahren – das haben wir geschafft und ich bin sehr stolz auf unsere Leistung. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht.“